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Urlaub mit Kindern in List auf Sylt

Sylt bei Wind und Regen

„Du fährst nach Sylt? Mit allen drei Kindern? Allein? Da muss es so schön sein, hab ich gehört. Und dort soll es gerade ganz warm und sonnig sein!“ Das mit dem Wetter stimmte dann leider doch nicht ganz. Da waren wir eine Woche zu spät dran. Aber die Insel selbst ist wirklich sehr schön. Und von dem bisschen Regen und Wind ließen wir uns nicht abhalten. Wie heißt es so schön: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung!“ Und auch bei schlechtem Wetter schmeckt Eis ganz gut.

 

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Flyer von HEIKESCHWARZFISCHER bei München

Kurs Integrative Gestaltpädagogik

Gemeinsam mit dem Kunden wurde zum „Kurs für Integrative Gestaltpädogik und heilender Seelsorge“ ein klassischer 4-Seiter konzepiert. Die visuelle Erscheinung und die Farbigkeit des Faltblatts spiegeln den Kursinhalt wider: der Baum als Symbol für persönliches Wachstum, Grün als Farbe der Hoffnung. 

Virtuelles Gestalten der Fachhochschule Rosenheim Fachbereich Innenarchitektur

Wasserlounge

In einem ehemaligen Bankgebäude in der Sonnenstraße in München soll fiktiv eine Lounge geplant werden. „Wasser“ ist ein Ort zum Reden, zum Trinken, zum Essen, zum Verabreden. Ein Ort der Begegnung. Ein Ort zum Abschalten, zum Nachdenken und zum Entspannen. „Wasser“ ist ein Ort des Lebens. Vorbild für den entworfenen Raum ist Zaha Hadid. Ihr fließender, kinetischer Baustil entspricht der natürlichen Bewegung des Wassers.

Bei dem Entwurf des virtuellen Raumes wurden die wesentlichen Methoden der digitalen Gestaltung vertieft. Bearbeitet wurde der Entwurf mit Archicad, Cinema 4D, Adobe Photoshop und Illustrator. Die eingesetzten Farben und das reduzierte Design unterstreichen die kühle, beruhigende Wirkung von Wasser. Die klare Formensprache zieht sich auch in der Gestaltung des Leporellos fort. In einem durchsichtigen Platikbeutel verpackt, erinnert die Arbeit an eine Wasserflasche zum Tragen.

Entwurf: Heike Schwarzfischer
Betreuung: Dipl.- Ing. Holze, FH Rosenheim
Planung und Umsetzung: Sommersemester 2003, i8 

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Vata, Pitta, Kapha, Geschirr, Porzellan, Ayurveda, Design, Kochen ohne Raum, Fachhochschule Rosenheim, Innenarchitektur, Produktdesign - HEIKESCHWARZFISCHER

AYUS – Kochen ohne Raum

AYUS [āyus, n: Leben, Lebenskraft, Lebensdauer] ist ein ayurvedisches Essgeschirr aus weißem Porzellan, das durch seine harmonische und ästhetische Form besticht. Nach der Ayurveda Lehre wirken im Körper des Meschen von Geburt an drei Doshas – Vata, Pitta, Kapha. Diese Kräfte steuern sämtliche Abläufe im Körper und Geist. Die dominierende Kraft bestimmt die Konstitution des Menschen und spiegelt sich auch in seiner Körperhaltung wider. Die Lehre der Kräfte dient als Grundlage für die Formgebung des Ensembles aus Suppen- und Salatschüssel, Teller und Trinkbecher, das jedem die Freiheit gibt, sein Geschirr individuell zusammenzustellen. 

In dem Studienprojekt „Kochen ohne Raum“ entwickelten 34 Studenten des Fachbereichs Innenarchitektur von der FH Rosenheim innovative Lösungen zum Thema mobile Essensaufnahme. Es entstanden dabei überwiegend Geräte und Produkte, die unterwegs im Rucksack, im Koffer oder in Fahrzeugen mitgeführt und für eine schnelle Zubereitung einer Mahlzeit zur Verfügung stehen. Das veränderte Essverhalten in unserer Gesellschaft wendet sich in Zeiten von Flexibilität und Mobilität allerdings auch zum Negativen: Alltagsleben, beruflicher und privater Stress, Lebenskrisen, Nervosität, Sorgen und Kummer tragen dazu bei. Ayurveda bringt das Leben mit Massagen. Bädern, Aromatherapien, Yoga, Meditation und Essen wieder ins Gleichgewicht. Ein ruhiges Ambiente und ein ausgewogener, geschmackvoller Speiseplan führen auch zum verlangten Wohlbefinden. Ein schönes, ästethisches Geschirr unterstreicht dabei die positive Wirkung der ayurvedischen Ernährungslehre.

Die Form des menschlichen Körpers mit seinen individuellen Proportionen und Körperhaltungen spiegelt uns die drei Grundkonstitutionen Vata, Pitta und Kapha. Auffallend ist, dass jeder Vertreter dieser Doshas seine eigene typische Körperhaltung einnimmt. Mittels Fotos jeweils eines Vertreters wurden Skizzen von harmonischen Formen erstellt, von denen die drei Schlüssigsten ausgewählt und kombiniert wurden. Das Ergebnis war erneut eine harmonische und allgemein gültige Form. Sie war Grundlage für die Entwicklung des ayurvedischen Geschirrentwurfs.

Entwurf: Heike Schwarzfischer, Iris Rüdel
Betreuung: Prof. Rainer Haegele, Bernd Meinlschmidt, FH Rosenheim
Planung: Wintersemester 2002/2003, i7
Projektveröffentlichung: „Kochen ohne Raum“ | AIT 06-2003

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